Schönheit ganz natürlich: Das 1x1 für Holz im Badezimmer

Die goldene Regel für Holz in Badezimmern lautet: Etwas spritzendes Wasser ist kein Grund zur Sorge. Allerdings sollten Sie auf jeden Fall einen Blick darauf haben, dass Holz nicht für eine längere Zeit mit Wasser geflutet ist. Wenn das Holz einmal aufquillt, kann auch eine Holzpflege nichts mehr ausrichten. Mehr Tipps in dieser besonderen Beziehung finden Sie hier, in unserem 1x1 für Holz im Badezimmer.

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Bachmayer GmbH
Im Kressgraben 37
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Schutz vor Feuchtigkeit: Die Versiegelung ist entscheidend! Für jede Art von Holz gibt es eine entsprechende Versiegelung – mal Beize, mal Wachs oder auch manchmal Öl. Wir beraten Sie gerne!

Der erste Schritt: Auswählen

Grundsätzlich sind harte Hölzer am besten für das Badezimmer geeignet. Ist ein Holz zu weich – etwa Fichte oder Kiefer – ist es zu empfänglich für Feuchtigkeit und kann dadurch aufquellen. Will man diese Hölzer dennoch im Badezimmer zum Einsatz bringen, sollten sie unbedingt geölt oder anders behandelt sein. In der Natur tropischer Hölzer liegt es, etwaiger Feuchtigkeit gut widerstehen zu können. Hier ist es jedoch einmal mehr wichtig, auf die Herkunft aus nachhaltiger Waldwirtschaft zu achten. Derzeit besonders begehrt sind die entsprechenden Alternativen aus hiesigen Regionen: Nussbaum-, Lärchen- oder Eichenholz. Auch thermisch behandeltes Holz hält Feuchtigkeit gut stand.

Der zweite Schritt: Verarbeiten

Nach Maß hergestelltes Badezimmermobiliar erzeugt im Badezimmer eine gemütliche Atmosphäre. Seit einiger Zeit bringen immer mehr Firmen eine breite Palette an mit Holzoberflächen ausgestatteten Waschtischen, Regalen & Co. fürs Badezimmer auf den Markt. Konsolen für den Waschtisch aus Schichtholz oder Badezimmermöbel mit Echtholzfurnier sind in zahlreichen Holzfarbtönen erhältlich. Durch die hochqualitative Herstellung sind die hölzernen Flächen robust und lassen sich einfach pflegen – damit Sie sich lange an Ihren Badezimmermöbeln erfreuen können. Passend dazu ist ein geölter Parkettholzboden im Badezimmer, auf dem sich Barfußlaufen wohlig warm anfühlt. Im Gegensatz zu Echtholz ist Laminat für die Ausstattung des Badezimmers nicht geeignet.

Der dritte Schritt: Reinigen und pflegen

Im Badezimmer verwendetes Holz ist etwas pflegeaufwändiger als andere Werkstoffe. Das sollte Sie jedoch nicht verschrecken. Stehende Wasserlachen tun keinem Holz für längere Zeit gut, aus diesem Grund sollten größere Wasseransammlungen, aber auch Spritzer möglichst bald aufgewischt werden. Zur Reinigung benötigt es nur etwas Wasser und schonende Putzmittel wie etwa Grüne Seife. Vor dem Einbau ins Badezimmer sollte Holz stets behandelt und wasserfest versiegelt werden – unbehandeltes Holz ist in feuchten Räumen keine gute Wahl. Zur Behandlung und Versiegelung sind fettende Holzseifen und Naturöle das Mittel der Wahl. Eine gute Kombination der Stärken dieser beiden Pflegemittel ist Hartwachsöl. Wachs nährt das Holz, Öl dringt in das Holz ein und macht es widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit. Zwei- bis dreimal jährlich sollte eine Pflege des Badezimmer-Holzbodens auf diese Art stattfinden. Entstehen doch einmal Wasserflecken, erfolgt die Instandsetzung durch vorsichtiges Abschleifen und neuerliches Pflegen des geölten Holzes. Oberflächen aus Echtholzfurnier können beim alltäglichen Säubern einfach mit einem feuchten Tuch gewischt werden. Lacke sollten bei stark beanspruchten Flächen nicht verwendet werden, da durch Kratzer im Lack möglicherweise Wasser ins Holz geraten und es dadurch aufquellen lassen könnte.